DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Moderator: Harnikfan
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Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Kleingeistiges Hick-Hack ! DSG oder UKJ oder .... Da war einmal eine UKJ mit drei (!) Mannschaften in der Bundesliga A und heute ? Typisch Sport in Ö, typisch TT in Ö ! Hauptsache selbst ein Präsidentenposterl ! Und nur nix hergeben, nur nix ändern !
Heimat bist du großer Söhne !
Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Umso wohlstandsverwahrloster die Gesellschaften werden, desto geringer der Stellenwert und das Interesse am Sport. Dies ist auch in UNgarn unübersehbar
Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Naja, den Ungarn geht's aber schon schlechter als den Österreichern; es arbeiten ja sehr viele bei uns.
The first of the gang doing time<br><br>
Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Der Stellenwert von TT und Fußball in Ungarn geht immer mehr nach unten...SOZi hat geschrieben:Naja, den Ungarn geht's aber schon schlechter als den Österreichern; es arbeiten ja sehr viele bei uns.
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Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Ja, Ungarn ist ein sehr gutes Beispiel. Im Fussball waren sie 1954 Fastweltmeister, heute noch hinter Österreichs Kick. Im TT war Ungarn eine Weltmacht - Sido, Berczik, Klampar, Jonyer usw. Auch bei den Damen ein Bollwerk über Generationen. Heute bedeutungslos, abkassieren im Nachbarland. Chen kam ja aus Ungarn und nicht aus China nach Österreich. Heute spielen im Damen EM Finale vier Chinesinnen, eine Moldavierin, eine Deutsche. Wie soll da ein Nachwuchs entstehen, eine Euphorie geweckt werden ? Europa hat abgedankt.
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Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Österreich ist im Wesentlichen eine Hobbysportnation
Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Offenbar fand in diesem Jahr neuerlich eine Hauptversammlung samt Vorstandswahl statt. Laut Website der DSG:
Also hat sich im Prinzip zur letzten Amtsperiode nichts verändert. Tischtennis in der DSG mittlerweile seit 7 Jahren tot.
PS: Hier zum Vergleich noch die Zusammensetzung von 2014-2018:
Die fleißige Maria Zuckersdorfer (die schon zu Zeiten Robert Hanaks meines Wissens seine linke Hand war) ist nicht mehr dabei. Günther Stadlmann (den ich persönlich auch schätze) ist vom Schriftführer zum Vize-Obmann aufgestiegen. Sonst alles beim alten. Bin gespannt ob es Bestrebungen gibt das ganze wieder auferstehen zu lassen....
Bei der Hauptversammlung 2018 der Diözesansportgemeinschaft Wien wurde nachfolgender Vorstand gewählt:
Obmann: Dr. Manfred Steiner
Vize-Obmann: Johann Machala
Vize-Obmann: Günther Stadlmann
Schriftführer: Mag. Dominik Zandl
Kassier: Mag. Paul Matousek
Leitender Fachwart: Johann Machala
Beirat: Lukas Anderl
Beirat: Hans Gärtner
Beirat: Mag. Stefan Jütte
Beirat: Brigitte Novak
Beirat: Mag. Karl Sander
Geistl. Beirat: Mag. Wolfgang Sutter
Rechnungsprüfer: Franz Meneder
Rechnungsprüfer: Peter Welkhammer
Also hat sich im Prinzip zur letzten Amtsperiode nichts verändert. Tischtennis in der DSG mittlerweile seit 7 Jahren tot.
PS: Hier zum Vergleich noch die Zusammensetzung von 2014-2018:
Harnikfan hat geschrieben:Die DSG hat im Juni 2014 ihren Vorstand gewählt.
Vorstand der DSG:
Bei der Hauptversammlung 2014 der Diözesansportgemeinschaft Wien wurde nachfolgender Vorstand gewählt:
Obmann: Dr. Manfred Steiner
Vize-Obmann: Johann Machala
Vize-Obmann: Helmut Müller
Schriftführer: Günther Stadlmann
Kassier: Hans Gärtner
Leitender Fachwart: Hans Gärtner
Beirat: Mag. Stefan Jütte
Beirat: Paul Matousek
Beirat: Mag. Karl Sander
Beirat: Maria Zuckersdorfer
Beirat: Brigitte Novak
Rechnungsprüfer: Franz Meneder
Rechnungsprüfer: Peter Welkhammer
Die fleißige Maria Zuckersdorfer (die schon zu Zeiten Robert Hanaks meines Wissens seine linke Hand war) ist nicht mehr dabei. Günther Stadlmann (den ich persönlich auch schätze) ist vom Schriftführer zum Vize-Obmann aufgestiegen. Sonst alles beim alten. Bin gespannt ob es Bestrebungen gibt das ganze wieder auferstehen zu lassen....
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Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Mit der Kirchstetterngasse wurde auch Tischtennis in der DSG zu Grabe getragen. Traurig, aber es gibt nach wie vor sehr viele Möglichkeiten in Wien Tischtennis zu spielen. Es braucht jetzt nicht zwingend gefühlte 100 parallel laufende Verbände, die einen Meisterschaftsbetrieb durchführen. Schön zu lesen, dass in der DSG immer noch sehr viele bekannte Gesichter dabei sind.
Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Das Ende der Kirchstetterngasse war dann der endgültige Sargnagel. Aber zu Grabe getragen wurde Tischtennis in der DSG schon zuvor. Von einer uneinsichtigen Person deren Intention ich bis heute nicht nachvollziehen kann.
Ich gebe dir recht Markus, dass es nicht massenhaft parallel laufende Verbände benötigt. Aber die DSG hat doch den kirchlichen Background den all die anderen bestehenden Verbände nicht haben. Ein Background der zwar nicht mehr so stark ist wie er einmal war, aber immer noch eine Möglichkeit wäre um zahlreiche Personen für diesen Sport zu begeistern. Da liegt viel verborgenes und nicht ausgeschöpftes Potenzial, das die anderen Verbände (Landesverbände ausgenommen) einfach nicht haben.
Und auch dem WTTV selbst entgehen damit potenzielle Spieler. Denn Leute wie Andreas Kopriva, Markus Kühas, Martin Queder und Co sind in der DSG mit Tischtennis in Berührung gekommen. Manche wären zwar sicher auch ohne DSG irgendwann zum Tischtennis gestoßen, aber eben nicht alle.
Denn so wie du es betrachtest könnte man die gesamte DSG abschaffen. Auch der österreichische bzw Wiener Fußball benötigt diesen DSG-Unterbau nicht zwingend. Selbiges gilt für die anderen Sport-Sektionen innerhalb der DSG.
Aber wenn einem ein Sport am Herzen liegt und man bestrebt ist diesen Sport großer zu machen, dann versucht man eben aus den eigenen Möglichkeiten das Optimum heraus zu holen.
Ich sehe diese Entwicklung gerade in der Sportart Padel. Da zieht eine kleine aber feine Gruppe an begeisterten Padel-Spielern an einem Strang und versucht den Sport in Österreich populär zu machen. Manche davon sicher aus eigennützigen Absichten, die meisten aber in erster Linie aus Idealismus. So etwas imponiert mir.
Ich bin der DSG dankbar dass sie mich einst zum Tischtennis zurückgeholt hat (ich hätte der Sportart sonst den Rücken gekehrt). Der Dank gilt da in erster Linie Robert Hanak und in zweiter Linke Günther Stadlmann der das nach bestem Wissen und Gewissen fortgeführt und sogar modernisiert hat (Stichwort Eingabedienst). Aber über alles was seit 2011 kam, kann man nur den Mantel des Schweigens hüllen.
Ich gebe dir recht Markus, dass es nicht massenhaft parallel laufende Verbände benötigt. Aber die DSG hat doch den kirchlichen Background den all die anderen bestehenden Verbände nicht haben. Ein Background der zwar nicht mehr so stark ist wie er einmal war, aber immer noch eine Möglichkeit wäre um zahlreiche Personen für diesen Sport zu begeistern. Da liegt viel verborgenes und nicht ausgeschöpftes Potenzial, das die anderen Verbände (Landesverbände ausgenommen) einfach nicht haben.
Und auch dem WTTV selbst entgehen damit potenzielle Spieler. Denn Leute wie Andreas Kopriva, Markus Kühas, Martin Queder und Co sind in der DSG mit Tischtennis in Berührung gekommen. Manche wären zwar sicher auch ohne DSG irgendwann zum Tischtennis gestoßen, aber eben nicht alle.
Denn so wie du es betrachtest könnte man die gesamte DSG abschaffen. Auch der österreichische bzw Wiener Fußball benötigt diesen DSG-Unterbau nicht zwingend. Selbiges gilt für die anderen Sport-Sektionen innerhalb der DSG.
Aber wenn einem ein Sport am Herzen liegt und man bestrebt ist diesen Sport großer zu machen, dann versucht man eben aus den eigenen Möglichkeiten das Optimum heraus zu holen.
Ich sehe diese Entwicklung gerade in der Sportart Padel. Da zieht eine kleine aber feine Gruppe an begeisterten Padel-Spielern an einem Strang und versucht den Sport in Österreich populär zu machen. Manche davon sicher aus eigennützigen Absichten, die meisten aber in erster Linie aus Idealismus. So etwas imponiert mir.
Ich bin der DSG dankbar dass sie mich einst zum Tischtennis zurückgeholt hat (ich hätte der Sportart sonst den Rücken gekehrt). Der Dank gilt da in erster Linie Robert Hanak und in zweiter Linke Günther Stadlmann der das nach bestem Wissen und Gewissen fortgeführt und sogar modernisiert hat (Stichwort Eingabedienst). Aber über alles was seit 2011 kam, kann man nur den Mantel des Schweigens hüllen.
Zuletzt geändert von Harnikfan am Fr 14. Dez 2018, 15:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Eines möchte ich noch ergänzen:
Es entspricht nicht meiner Mentalität einfach alles wie es ist hinzunehmen und sich mit dem Ist-Zustand abzufinden. Mein Zugang ist es, Möglichkeiten und Wege zu finden den Zustand zu verbessern.
Und dass das immer möglich ist, ist meine Überzeugung.
Diese "passt schon so wie es ist"-Mentalität ermüdet mich. Die begegnet mir einfach viel zu oft im Leben (Beruf, Freizeit, Politik, eigentlich überall)
Als Schlusssatz möchte ich nur noch sagen: "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Leute zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen sondern wecke in ihnen die Sehnsucht nach dem Meer."
Es entspricht nicht meiner Mentalität einfach alles wie es ist hinzunehmen und sich mit dem Ist-Zustand abzufinden. Mein Zugang ist es, Möglichkeiten und Wege zu finden den Zustand zu verbessern.
Und dass das immer möglich ist, ist meine Überzeugung.
Diese "passt schon so wie es ist"-Mentalität ermüdet mich. Die begegnet mir einfach viel zu oft im Leben (Beruf, Freizeit, Politik, eigentlich überall)
Als Schlusssatz möchte ich nur noch sagen: "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Leute zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen sondern wecke in ihnen die Sehnsucht nach dem Meer."
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Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Habe am vergangenen Wochenende bei einem Turnier den langjährigen DSG-Spieler Peter Nosoli kennengelernt. Peter war langjähriger Spieler bei Sajoma und Wegbegleiter/Mannschaftskollege von Robert Hanak. Sehr nette, ruhige und angenehme Person. Er spielt zwar schon seit Jahren nur noch hobbymäßig am Vormittag in einer Senioren-Runde, aber er hat das Tischtennisspielen definitiv noch nicht verlernt.
Wir haben auch viel über alten Zeiten geplaudert, über ehemalige Mitspieler und Gegner, von denen viele zu seinem Erstaunen noch immer in der RHTT aktiv sind.
Er zeigte sich auch verwundert, dass die Tischtennis-Sparte innerhalb der DSG seit Jahren nicht mehr existiert. Der DSG-Obmann habe sich schon zu seiner aktiven Zeit hauptsächlich um Fußball gekümmert - während die Tischtennis-Sektion immer die Aufgabe von Robert Hanak gewesen sei.
Hat mich jedenfalls gefreut einen ehemaligen Wegbegleiter von Robert Hanak persönlich kennengelernt zu haben. Die "Sehnsucht nach dem Meer" (also in dem Fall Tischtennis) ist bei ihm nie erloschen. Ich glaube er wäre prinzipiell auch gar nicht abgeneigt, wieder Meisterschaft zu spielen. Aber die Beginnzeit der Meisterschaft (nach 18 Uhr) schreckt ihn mittlerweile davon ab.
Demnächst werde ich mich voraussichtlich noch mit einem weiteren ehemaligen Teamkollegen von Robert treffen.
Wir haben auch viel über alten Zeiten geplaudert, über ehemalige Mitspieler und Gegner, von denen viele zu seinem Erstaunen noch immer in der RHTT aktiv sind.
Er zeigte sich auch verwundert, dass die Tischtennis-Sparte innerhalb der DSG seit Jahren nicht mehr existiert. Der DSG-Obmann habe sich schon zu seiner aktiven Zeit hauptsächlich um Fußball gekümmert - während die Tischtennis-Sektion immer die Aufgabe von Robert Hanak gewesen sei.
Hat mich jedenfalls gefreut einen ehemaligen Wegbegleiter von Robert Hanak persönlich kennengelernt zu haben. Die "Sehnsucht nach dem Meer" (also in dem Fall Tischtennis) ist bei ihm nie erloschen. Ich glaube er wäre prinzipiell auch gar nicht abgeneigt, wieder Meisterschaft zu spielen. Aber die Beginnzeit der Meisterschaft (nach 18 Uhr) schreckt ihn mittlerweile davon ab.
Demnächst werde ich mich voraussichtlich noch mit einem weiteren ehemaligen Teamkollegen von Robert treffen.
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Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Kommenden Donnerstag treffe ich A. Scharmbacher, einen langjährigen Mannschaftskollegen von Robert Hanak und Mitbegründer des Traditionsvereins Sajoma. Freue mich schon auf dieses Treffen. Es kommt leider nicht so häufig vor, dass man gute Bekannte von Robert persönlich kennenlernen darf um ein bisschen über alte Zeiten zu plaudern.Harnikfan hat geschrieben:Habe am vergangenen Wochenende bei einem Turnier den langjährigen DSG-Spieler Peter Nosoli kennengelernt. Peter war langjähriger Spieler bei Sajoma und Wegbegleiter/Mannschaftskollege von Robert Hanak. Sehr nette, ruhige und angenehme Person.
Wir haben auch viel über alten Zeiten geplaudert, über ehemalige Mitspieler und Gegner, von denen viele zu seinem Erstaunen noch immer in der RHTT aktiv sind.
Demnächst werde ich mich voraussichtlich noch mit einem weiteren ehemaligen Teamkollegen von Robert treffen.
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Re: DSG - Diözesansportgemeinschaft Wien
Vor einigen Tagen kam es in der 1. Klasse des VÖB zum Duell der beiden Bernhards, Bernhard Hoffmann und Bernhard Tintel.
Bernhard Hoffmann war viele Jahre DSG-Spitzenspieler, mehrfacher DSG-Einzelmeister (letztmals 1999) und Mannschaftsmeister mit St. Florian und den New Oilers. Bernhard Tintel ist der aktuelle Spitzenspieler der RHTT, RHTT-Einzelmeister 2017 und Mannschaftsmeister 2017/2018.
Der jüngere Bernhard hat sich etwas überraschend durchgesetzt und gezeigt, dass er das Tischtennisspielen in den vergangenen 4 Jahren RHTT nicht verlernt hat.
Generell treiben sich mit Richard Tekula (Wolfersberg), Walter Fröhlich (St. Leopold), David Melching, Ronald Görnet, Kevin Fogl (alle KSV Berufsschulen), Gerhard Mühlgassner (St. Anton) und den beiden angesprochenen Bernhards relative viele ehemalige DSG/RHTT Spieler in der 1. Klasse des VÖB herum.
Bernhard Hoffmann war viele Jahre DSG-Spitzenspieler, mehrfacher DSG-Einzelmeister (letztmals 1999) und Mannschaftsmeister mit St. Florian und den New Oilers. Bernhard Tintel ist der aktuelle Spitzenspieler der RHTT, RHTT-Einzelmeister 2017 und Mannschaftsmeister 2017/2018.
Der jüngere Bernhard hat sich etwas überraschend durchgesetzt und gezeigt, dass er das Tischtennisspielen in den vergangenen 4 Jahren RHTT nicht verlernt hat.
Generell treiben sich mit Richard Tekula (Wolfersberg), Walter Fröhlich (St. Leopold), David Melching, Ronald Görnet, Kevin Fogl (alle KSV Berufsschulen), Gerhard Mühlgassner (St. Anton) und den beiden angesprochenen Bernhards relative viele ehemalige DSG/RHTT Spieler in der 1. Klasse des VÖB herum.
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