Europameisterschaften 2024 in Linz!

[Markus G.]

Sofia Polcanova alte und neue Europameisterin Tolle Spielerin - Respekt!

[Markus G.]

Keine Chance, eine Machtdemonstration von Alexis Lebrun im Finale gegen Benedikt Duda, sehr aktiv, sehr aggressiv und extrem schnellkräftig. Der Deutsche spielt kräftig, kann aber in Punkto Schnelligkeit nicht mithalten. Respekt!

[Markus G.]

Ich habe die letzten Tagen fleißig vor dem Fernseher mitgefiebert. Es war eine schöne EM, die mich aus mehreren Gründen stolz gemacht hat. Einerseits fand ich es klasse wie viele Langenzersdorfer den Weg nach Linz gemacht haben um anzufeuern. Aber auch dort zu sein um mitzuhelfen. Wer die Übertragungen gesehen hat, wird den einen oder anderen Balljungen oder das eine oder andere Ballmädchen erkannt haben. Auch meine Tochter war darunter. Sie war wirklich begeistert und von fast allen Spielern und Spielerinnen angetan wie offen und nett diese waren.

Wer auf Instagram ist, kann hier gerne den Langenzersdorfer Kanal besuchen:

https://www.instagram.com/atus.langenze ... mg_index=1

Man kann auch stolz sein, dass Österreich eine solche EM zugesprochen hat und es auch geschafft hat diese im großen Stil abzuhalten. Ein klein wenig traurig macht mich dabei nur dass diejenigen, die wirklich im Hintergrund gearbeitet und auf gut Wienerisch „gehackelt“ haben, nicht jenes Lob, Anerkennung und jenen Respekt bekommen, das sie in Wahrheit verdienen. Dafür durften sich jene im Rampenlicht sonnen, die deutlich weniger Hand anlegen mussten und eher fürs Baden in der Öffentlichkeit als fürs tatkräftige Mitarbeiten verantwortlich waren. Aber dies ist ja leider des Öfteren Fall.

Stolz darf man auch auf die Leistungen der Athleten sein. Für mich waren die bemerkenswertesten Leistungen neben den Medaillen und dem EM-Titel, die für österreichische Tischtennisspieler/innen alles andere als eine Selbstverständlichkeit sind, das Erreichen des Hauptbewerbes von Nina Skerbinz, Julian Rzihauschek, 2 Nachwuchsspielern, und Maciej Kolodziejczyk. Das Letzteres als Doppel-Qualifikant sogar noch Dritter im Doppel wurde, ist schon sehr beeindruckend! Auch habe ich Levenkos Auftritt als beachtlich empfunden. Schade, dass er im 7.Satz verloren hat.

Ich finde es bei den Herren insgesamt sehr erfreulich dass da eine junge Garde an internationalen Stars an die Spitze gedrängt sind, die spektakulär spielen und hoffentlich irgendwann mal Werner Schlager als letzten europäischen Weltmeister ablösen können. Apropos, ich fand Werners Expertisen bei den Übertragungen sehr angenehm. Auch Susi fand ich eine Aufwertung für den Zuseher. Schön, dass man so viel Tischtennis im Fernsehen sehen konnte

[Richard3006]

OMG Sofia! So stabil im Spiel, technisch und vor allem mental... sie macht quasi nie etwas Irrationales oder übertrieben Impulsives im Ballwechsel, ein Traum zum Zuschauen! Plus der Druck der Titelverteidigung UND die riesen Erwartungshaltung des Heimpublikums in Linz... dann slayed sie die Konkurrenz komplett... RESPEKT

[Oliver]

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Man kann auch stolz sein, dass Österreich eine solche EM zugesprochen hat und es auch geschafft hat diese im großen Stil abzuhalten. Ein klein wenig traurig macht mich dabei nur dass diejenigen, die wirklich im Hintergrund gearbeitet und auf gut Wienerisch „gehackelt“ haben, nicht jenes Lob, Anerkennung und jenen Respekt bekommen, das sie in Wahrheit verdienen. Dafür durften sich jene im Rampenlicht sonnen, die deutlich weniger Hand anlegen mussten und eher fürs Baden in der Öffentlichkeit als fürs tatkräftige Mitarbeiten verantwortlich waren. Aber dies ist ja leider des Öfteren Fall.
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Ich war nur am Samstag dort
sportlich top, auch die Stimmung in der Halle war ausgezeichnet - man wusste oft garnicht, wo man zuschauen soll, weil auf allen 4 tischen gleichzeitig tolle Partien zu sehen waren

aber was macht die EM deiner Ansicht nach zu einer Veranstaltung im großen Stil?
Auf der hinteren Hallenseite war 1(!) Mini-TT-Tisch und ansonsten halt ein paar Shops, mehr Rahmenprogramm für die Zuschauer gab es nicht

Hätte ich eines meiner Kinder mit dabei gehabt, wäre sicher nach einer Stunde die große Langeweile gekommen

ich muss zugeben, mir fehlt der Vergleich zu anderen Großereignissen, aber Europameisteraschaften hab ich mir anders vorgestellt

[Markus G.]

Ich kann nur von den Eindrücken meiner TT-Kinder und TT-Spieler berichten. Diese waren wirklich begeistert. Von der Atmosphäre, von der Spielern, die sehr fannah waren und von den Spielen selbst. Ich denke für TT-Spieler reicht dies aus. Aber klar, für die Breite, die Tischtennisunkundig sind und nur allgemein Sport afin, braucht es womöglich mehr „Party“. Aber dafür fehlt es wohl schlicht an den Ressourcen. Diese gehen für das Sportliche drauf. „Im Großen Stil“ wegen der Top Stars, wegen der Atmosphäre, wegen der vielen Zuseher, wegen der vielen TV-Berichte im ORF und wegen der großartigen Spiele. So ein TT-Event habe ich in Österreich bis dato nicht erlebt. Deshalb der Griff zum Superlativ

Aus dem ÖTTV:

EM-Titel verteidigt: Polcanova ist Europas Tischtennis-Queen
Europas Tischtennis-Königin heißt Sofia Polcanova. Die Linzerin jubelte bei den Liebherr Tischtennis Europameisterschaften 2024 In der Linzer TipsArena über Gold im Einzel, Silber im Mixed-Doppel mit Robert Gardos und Silber im Doppel mit Bernadette Szócs (ROU). Eine ausverkaufte TipsArena feierte die alte und neue Europameisterin, die nun bei zehn EM-Medaillen hält. Dazu durfte der ÖTTV Doppel-Bronze der EM-Debütanten Maciej Kolodziejczyk/Vladimir Ursu (MDA) bejubeln. Insgesamt zählte die EM 14.500 Besucher.
Was für eine Mega-Leistung von Sofia Polcanova: Die Linzerin besiegte im Finale ihre topgesetzte Doppel-Partnerin Bernadette Szócs deutlich mit 4:1. Die Meisterleistung brachte die 30-Jährige im dritten Heat beim Stand von 1:1 in Sätzen: Dabei startete die Europameisterin nach einem 1:7-Rückstand eine unglaubliche Aufholjagd auf 9:9, wehrte einen Satzball ab und ging nach dem 12:10 mit 2:1 in Führung. „Der dritte Satz war sicher der Knackpunkt. Ich habe ihn umdrehen können, weiß nicht wie, aber da habe ich gewusst, dass ich es schaffen kann“, meinte Polcanova danach.

Gepusht davon komplettierte „Sonia“ das Endspiel mit 11:6 und 11:9, verwandelte ihren dritten Matchball, sank glücklich zu Boden und schickte Grüße an ihren verstorbenen Papa. Dann die Umarmung mit Teamchef Zhang Jie und Ehemann Peter hob seine Frau in die Lüfte. „Ich habe wirklich keine Worte. Ich bin so dankbar, meiner Familie, meinem Mann, meiner Mutter, natürlich meinem Papa, der alles gegeben hat, damit ich heute da stehen kann. Ich bin dem ganzen Team im Olympiazentrum, das hinter mir steht und mir so geholfen hat, dankbar. Das Match war sehr schwer. Bernadette tut mir sehr leid, auch ihr hätte ich den Sieg absolut gegönnt. Sie ist eine sehr gute Freundin und es war so schade nach der Niederlage im Doppelfinale. Ich habe in der Kabine so viel geweint und nicht gewusst, wie ich es schaffen soll, das Einzel-Finale zu spielen. Ich weiß selbst nicht, wie ich das geschafft habe.“

Silber nach Gold Im Damen-Doppel

Mit 2:3 mussten sich Polcanova/Szócs zuvor im Doppel-Finale der Nr. 2 des Turniers Barbora Balazova/Hana Matelova (SLK/CZE) geschlagen geben. Dabei konnten die Titelverteidigerinnen zweimal ausgleichen, erzwangen den Decider. Aber da drehten Barbora Balazova/Hana Matelova auf gingen mit 8:2 in Führung und holten nach einem 11:6 den Titel.

Deutliches 4:1 im Halbfinale

Beeindruckend setzte sich Polcanova im Einzel-Halbfinale gegen die Deutsche Nina Mittelham durch. Die Polcanova-Show begann schon im ersten Heat: Da konnte die Linzerin zwei Satzbälle abwehren und dank vier Punkten in Serie mit einer atemberaubenden Rallye zum Abschluss mit 12:10 gewinnen. Auch im zweiten Durchgang gelang der 30-Jährigen ein unglaubliches Finish mit einem 5:0-Run zum 11:7 nach einem 6:7-Rückstand. Nur im dritten Heat gab es nach einem vergebenen Satzball einen kleinen Rückschlag. Mittelham verkürzte mit einem 12:10 auf 1:2. Doch dann ließ Polcanova nicht mehr locker, fegte die Vizeeuropameisterin mit 11:4 und 11.6 von der Platte und löste mit einem 4:1-Erfolg ihr drittes Final-Ticket bei der Heim-EM.

Polcanova meinte: „Egal, was heute noch passiert, ich bin schon jetzt sehr dankbar. Eine Medaille bei der Europameisterschaft zu machen, ist schon schwer genug, jetzt habe ich schon wieder drei, ich kann das noch gar nicht realisieren. Ich habe seit 2018 bei drei Europameisterschaften je drei Medaillen geholt, das ist Wahnsinn. Der erste Satz war sehr, sehr wichtig, bei 2:0 habe ich kurz die Konzentration verloren und mir gesagt, ich muss was ändern, muss wieder aggressiver spielen. Das ist mir geglückt.“

Lebrun-Festival bei den Herren

Im Herren-Einzel schoss Alexis Lebrun (FRA) im Halbfinale zunächst den Olympiazweiten Truls Möregardh (SWE/2) mit 4:0 aus dem Court und ließ dann auch im Endspiel den Deutschen Benedikt Duda (10) – der im Halbfinale Dimitrij Ovtcharov (GER/6) mit 4:2 besiegt hatte – mit 4:0 (5, 8, 6, 2) keine Chance. Gemeinsam mit seinem Bruder Felix holte die Nummer sieben des Turniers auch den Titel im Doppel, besiegte im Finale die Schweden Anton Kallberg/Truls Möregardh (2) glatt mit 3:0. Im Halbfinale hatten die Franzosen tags zuvor die EM-Debütanten Maciej Kolodziejczyk (Ö)/Vladimir Ursu (MDA), die Bronze feiern durften, eliminiert.

Im Herren-Einzel gab es im Viertelfinale einen Eklat um Felix Lebrun (FRA). Der Topgesetzte war am Deutschen Benedikt Duda mit 3:4 gescheitert. Der Olympiadritte schoss dann seinen Schläger in die LED-Bande, zerschmetterte das Element und wurde daraufhin disqualifiziert. Damit verliert Lebrun alle in Linz erkämpften Weltranglistenpunkte, außerdem muss er für den Schaden finanziell aufkommen.

Stimmen:

Maciej Kolodziejczyk (EM-Bronze-Medaillengewinner):

„Ich habe noch immer keine Worte, es wird Zeit brauchen, bis ich diesen Medaillengewinn realisiert habe, aber ich bin jedenfalls sehr zufrieden. Ich liebe es vor einem großen Publikum zu spielen, die Stimmung war einzigartig. Es ist super, dass ich nicht nur mir, sondern auch vielen anderen mit dieser Medaille eine Freude machen konnte.“

Stefan Fegerl (ÖTTV-Sportdirektor):

„Es ist nahezu alles aufgegangen, vier Medaillen sind sensationell, da kann man nur den Hut ziehen und dem gesamten Team sehr herzlich gratulieren. Sofia hat ein fantastisches Turnier gespielt. Sie hat sich für alles, was sie investiert hat, belohnen können – und das vor heimischer Kulisse, es gibt nichts Schöneres! Das Turnier war top besetzt, die Qualität an der Platte auf einem unglaublich hohen Level. Dazu die super Stimmung in der Halle, es freut mich sehr, dass auch unsere Jungen auf dieser großartigen Bühne strahlen und wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.“

Markus Achleitner (OÖ-Landesrat für Wirtschaft und Sport):

„Diese Europameisterschaften im Land Oberösterreich wurden zur tollen und absolut gelungenen Tischtennisparty. Wir haben die Chance genutzt und Oberösterreich als hervorragenden Standort in ganz Europa präsentieren können. Alle europäischen Stars waren am Tisch, dass unsere Lokalmatadorin Sofia Polcanova gleich drei Medaillen gesammelt hat, dazu kann man nur herzlich gratulieren.“

Wolfgang Gotschke (ÖTTV-Präsident):

„Wenn man sich etwas wünschen konnte, dann das. Die Veranstaltung war eine rundum gelungene Werbung für den Tischtennissport. Das haben wir den großartigen Erfolgen unserer Sportler:innen, allen voran natürlich Sofia, den generell sehenswerten Leistungen an den Platten und einer fantastischen Kulisse zu verdanken. Wir hatten das Beste vom Besten aus 41 Nationen zu Gast, haben als Veranstalter viel Lob bekommen und sportlich voll abgeräumt. Neben den Medaillen war auch der beherzte Eindruck, den unsere zahlreichen EM-Debütant:innen hinterlassen haben, sehr erfreulich. Herzliche Gratulation an die gesamte Mannschaft und ein herzliches Dankeschön an das OK-Team und all jenen, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben.“

Pedro Moura (ETTU Präsident):

„Zwei Faktoren machen eine EM zum Erfolg: Erstens müssen die Spieler und Coaches zufrieden sein, zweitens die Zuschauer. Beide Punkte wurden hervorragend erfüllt und so war dieser Event ein positives Highlight. Ich bedanke mich beim ÖTTV, dem Sportland Oberösterreich und bei allen Sponsoren.“

[Oliver]

Ich kann nur von den Eindrücken meiner TT-Kinder und TT-Spieler berichten. Diese waren wirklich begeistert. Von der Atmosphäre, von der Spielern, die sehr fannah waren und von den Spielen selbst. Ich denke für TT-Spieler reicht dies aus. Aber klar, für die Breite, die Tischtennisunkundig sind und nur allgemein Sport afin, braucht es womöglich mehr „Party“. Aber dafür fehlt es wohl schlicht an den Ressourcen. Diese gehen für das Sportliche drauf. „Im Großen Stil“ wegen der Top Stars, wegen der Atmosphäre, wegen der vielen Zuseher, wegen der vielen TV-Berichte im ORF und wegen der großartigen Spiele. So ein TT-Event habe ich in Österreich bis dato nicht erlebt. Deshalb der Griff zum Superlativ

als Ex-Tischtennisspieler war ich eh begeistert
als Vater zweier, dort mit hoher Wahrscheinlichkeit fadisierten, Kinder wär auch der Tag für mich deutlich kürzer ausgefallen, hätte ich die beiden mitgenommen

aber egal - interessiert beim ÖTTV eh niemanden, was der 17. Zwerg von links will oder sich denkt

[Markus G.]

Ein sehr schöner emotionaler Zusammenschnitt der EM

https://www.instagram.com/oettv.officia ... YuN_UtReq/

[bigboss_21]

Grundsätzlich gut, dass nach langer Zeit wieder eine Grossveranstaltung (müßte ja nicht WM oder EM sein) in Ö stattgefunden hat.
Aber nicht in Euphorie verfallen ! Das Damenfinale war Ping-Pong in Reinkultur. Dafür kann der Veranstalter nichts. Aber für die Siegerehrung schon. So etwas faaaades gab es schon sehr lange nicht. Oftmaliges Herumlaufen der "wichtigen" Persönlichkeiten" , bei den Hymnen stehen die Sieger mit dem Rücken zu Fernsehkamera,.... Da gibt es Luft nach oben. Hoffentlich wird die bald wieder genutzt !

[Markus G.]

Ja, bei der Siegerehrung hätte man tatsächlich noch etwas mehr Pep reinbringen dürfen. Der Rücken zum Publikum war etwas unglücklich.

[old_rookie]

@bigboss
Ping Pong in Reinkultur ist wieder ein typischer Kommentar eines sogenannten Experten. Wir haben eine Europameisterin wieviele internationale Titel hast du gewonnen?

[Oliver]

es ändert meiner Ansicht nach nix dran, dass die Veranstaltung halt einfach fad ist/war

wenn man zB 45min Pause hatte bis die nächsten Spiele beginnen, konnte man entweder in der Halle sitzen bleiben, oder in eines der beiden Foyers gehen und dort zum 17. Mal auf die gleichen ausgestellten Beläge und Hölzer starren oder sich in der ewig langen Schlange beim Buffet einreihen - mehr Möglichkeiten konnte ich am Samstag nicht entdecken

[bigboss_21]

Ach Gott, da traut sich wer zu kritisieren !
Fad solls gewesen sein ?
Das Dameneinzelfinale war doch ein hinreißendes Match auf höchstem TT Niveau ! Außer der Siegerin war m.M. nichts bewegend.
Für die Qualität des Spiels in beide Richtungen kann der Veranstalter aber wirklich nichts.
Weitermachen ! Weiter verbessern !

[Markus G.]

Ich war ja selbst nicht dort. Mir gefielen die Übertragungen und auch die Spiele sehr gut. Und mit Ausnahme Olivers Kommentar habe ich bis jetzt wirklich noch niemanden getroffen der dort war und nicht begeistert war. Alle meine Langenzersdorfer waren ehrlich wirklich euphorisch. Und auch all jene die ich sonst getroffen habe und die dort waren, haben nur positiv berichtet. Auf Instagram habe ich bis jetzt ebenfalls nur positive Berichte gelesen. Auf jeden Fall sehr schade, dass ihr beiden keinen Spaß an der EM hattet. Tut mir leid. Vielleicht hätte es mir auch nicht so getaugt wenn ich dort gewesen wäre. Aber wie ich mich kenne, hätte ich dort Gott und die Welt getroffen und wäre aus dem Plaudern gar nicht raus gekommen.

[old_rookie]

@Markus G.
Bei manchen im Forum (besonders Big Boss) habe ich den Eindruck, dass sie nur zum Stänkern hier sind. Ich finde das Finale war sehr interessant und gut

[Markus G.]

Jeder soll seine Meinung sagen können. Wir sind mittlerweile zu so einer kleinen Gruppe hier eingeschmolzen, dass ich wirklich niemanden einen böse Absicht unterstelle wenn er sich äußert. Weil es ja gar keine Auswirkungen hat hier gegen den Strom zu schwimmen. Man kann sicherlich auch an dieser EM das eine oder andere bekritteln. Jeder erlebt auch Dinge unterschiedlich.

[Oliver]

Ich kann mich erinnern, dass ich bei Austrian Open schon an normalen Tischen gespielt hab wenn ich nicht in der Halle war (ich vermute es war in Wels, ist aber auch schon ewig her)

Beim Taekwondo Turnier meines jüngeren Sohnes hab ich jedenfalls mehr Möglichkeiten als bei so einem Großereignis

[Markus G.]

Solche Aktionen gab es auf jeden Fall im Vorfeld der EM. Einige Langenzersdorfer waren zum Beispiel bei Liebherr und haben mit Werner und Sofia gespielt und Fotos gemacht. Das hat allen großen Spaß gemacht.

[Oliver]

Solche Aktionen gab es auf jeden Fall im Vorfeld der EM. Einige Langenzersdorfer waren zum Beispiel bei Liebherr und haben mit Werner und Sofia gespielt und Fotos gemacht. Das hat allen großen Spaß gemacht.

ja, eh super. dass es für Tischtenniskinder irgendwann ausserhalb der Veranstaltung für Pressefotos etwas gab - ändert aber nix dran, dass es vor Ort nichts gab, wenn man von dem einen (!) Mini-Tisch absieht

aber ich hör eh schon auf, bringt nix...alles toll, so wie es ist

[Markus G.]

Wir hier sind ja auch die falsche Adresse. Wir können nur unseren subjektiven Eindruck schildern. Und wenn der super oder gar nicht toll war, dann ist es auch so für denjenigen gewesen. Da gibt es auch keine zweite Meinung. Der ÖTTV kann auf jeden Fall von Kritik mehr profitieren wie von Lob. Denn die nächsten Austrian Open kommen bestimmt. Da ist der Hinweis auf mehr Rahmenprogramm und Tischtennistische für Zuseher zum selber spielen sicherlich hilfreich und auch machbar

[Oliver]

glaub nicht, dass meine Meinung irgendjemanden beim ÖTTV interessiert
schließlich muss ja jemand der Meinung gewesen sein, dass Verkaufsstände und das Buffet als Rahmenprogramm für die Zuschauer ausreichend sind

[Markus G.]

Das siehst Du falsch. Es wird gelesen. Ob etwas umgesetzt werden kann oder nicht, ist dann aber auch Ressourcen abhängig. Vielleicht hat schlicht und ergreifend Geld, Platz, Tische etc. gefehlt um ein zusätzliches Rahmenprogramm aufzustellen? Man hat schon bei der EM sehr viel von Helfern und Helferinnen profitiert, die Vereine beigesteuert haben. Aber die hat man gebraucht um die EM als solche über die Bühne zu bringen. Wenn Du möchtest, kann ich gerne Deinen Namen nennen, wenn es um Hilfestellungen für zukünftige Events geht. Das Forum war ja auch bei der EM mit Bigforhandspin vertreten, der als ehrenamtlicher Helfer dabei war.

[Oliver]

und was haben die Helferinnen und Helfer bekommen?

[Markus G.]

Ich werde mal nachfragen. Pia hat Kleidung bekommen. Aber sie hat es nicht gemacht „um etwas zu bekommen“ sondern um zu helfen und dabei zu sein. Ich glaube die Ballmädchen und Ballburschen haben Kleidung und gratis Essen bei den Superstars bekommen. Die anderen eine Entschädigung. Wahrscheinlich je nachdem was sie getan haben.