2. Runde
Böhk1-SGTZ5: 6:4
Gerald 3:0
Manfred 1:2
Andreas 0:3
Das Ergebns ärgert mich sehr, weil unnötig. Andreas hat Beläge drauf, die sich wie Antibeläge spielen, beim Training am Freitag war das deutlich zu sehen und es setzte sich gestern fort...kein Wunder sie sind auch schon fast ein halbes Jahr alt, ärgerlich weil Andreas so keinen einzigen Punkt machen konnte, obwohl das in seinen technischen Möglichkeiten liegen würde!!! Der TT-Shop, wo er sich vorgestern beim Turnier in der WSA-Akademie welche kaufen wollte, hatten nur einen lagernd, den hat er sich aber wegen des Ungleichgewichts nicht draufmontiert.
So auch im Doppel mit Gerald, das war fast eine Hinrichtung...
Gerald souverän 3:0
so, bleibt nur noch der Manfred:
Was der sich geliefert hat, war eine Frechheit. Im 1. Spiel gegen Schmidt Mario gegen den er im Hinspiel noch 3:0 gewonnen hatte, glaubte er, es reicht, defensiv zu agieren, keine Spur von Aggressivität, wohingegen Herr Schmidt wie eine Eisenbahn loslegte, nachdem die ersten beiden Sätze denkbar knapp verloren gingen, startete er im dritten los und gewann diesen klar. Irgendwie lief es dann aber im vierten nicht so richtig, weil Herr Schmidt seine Taktik umstellte und die 1. Niederlage war besiegelt.
Das Problem war aber, dass den Manfred das so ärgerte, dass er auf 180 war, wütend und auch nicht mehr runterkam, sowie verzweifelt im Anblick des Andreas mit seinen beiden Antibelägen und über die Tatsache, dass er selbst in einem so wichtigen Spiel so teilnahmslos agiert hatte.
Das 2. Spiel gegen Kerschner machte den Manfred noch wütender, als er gegen Kerschner Harald mit seinem aggressiven Noppenspiel ranmusste. Da war der Ofen aus. Er konnte sich auch nicht mehr auf sein Spiel konzentrieren, sondern kämpfte nur noch mit sich und seinen Nerven. So kann und darf man nicht gegen einen 1. Klassespieler agieren.
Vor dem dritten Einzel gegen Riedl, versuchte sich Manfred zu beruhigen und nahm sich vor, von Anfang an ohne Kompromisse aktiv voll auf Angriff zu spielen, was ein klares 3:0 zur Folge hatte.
Im Endeffekt hat Böheimkirchen verdient gewonnen, weil zB Andreas mit seinen abgespielten Belägen am Tag davor bei der Werner Schlager Akademie in einem Bewerb noch einen dritten Platz belegte und also man ihn trotz seines Handicaps also erst mal bezwingen musste und das ist den Gegenern 3x gelungen.
Da der Manfred meistens zu Beginn eines Meisterschaftsspiels sehr defensiv spielt und trotzdem gewinnt und es diesmal nicht geschafft hat, zeugt auch dass der Gegner verdient geonnen hat. Auch in seinem zweiten verlorenen Spiel ist davon auszugehen, dass die Spielstärke des Gegners wesentlich beigeteagen hat, dass er so wütend wurde und nicht mehr in der Lage war, was entgegenzusetzen.
Auch im Doppel konnten die Gegener ihre Spielstärke unter Beweis stellen, wenn man gegen Andreas und Gerald einen Satz zu eins gewinnt und die anderen auch klar gewinnt...
Insgesamt bin ich sogar der Meinung, dass Böheimkirchen die einzige Mannschaft ist, die in der Rückrunde nicht einen Ex-Oberligaspieler zur Verfügung hat im Gegensatz zu Tulln 4, Neulengbach und Tulln 5(obwohl mit Andreas und mir in dieser Mannschaft 2 Spieler vertreten sind, die letzte Saison 3. Klasse gespielt haben) und es mich sogar irgendwie freut, dass die Erfolg haben und sich eigentlich den Aufstieg jetzt schon verdient hätten, aber was solls, SGTZ5 will halt auch aufsteigen...
lg
Bodenseer Manfred
