Richard3006 hat geschrieben:
Ich erlaube mir dem letzten Posting zu widersprechen:
In der Hanak-Liga setzten sich eher kompakte (ausgeglichene) Mannschaften durch.
Teams mit einsamen Spitzenspielern (Hach, Emersberger, Prätorius) platzieren sich gut, gewinnen aber nicht den Cup bzw. werden eher nicht Meister (die Berufsschulen sind hier ausgenommen, der Niveauunterschied in der 2K ist einfach zu groß).
Wirf einen Blick auf Liga und 1. Klasse:
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F. v. Sales ist das kompakteste Team (mit Spellitz, Albrecher Flo und Martin, Klausi Winter und Reini Kiolbasa), sie sind der alte/ neue Meister.
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Wolfersberg (Rang 3 Liga) hat mit Haselböck, Holzwarth und Tekula keinen richtig Schwachen dabei.
Diese Teams spielen das Cupfinale am 3. Mai, auch wenn andere Teams klar stärkere Einzelspieler haben.
In der 1. Klasse schaut es ähnlich aus:
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Meister Hubertus hat Didi Müllner, Thomas Taut, Roman Riegler – alles Top 10 Spieler.
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St. Anton (Platz 2) hätte mit Phil Leitner, Mike Edward und dir (plus Edel-Einspringer Robert Kraft) die Mittel, den Titel zu holen (wieso habt ihr das eigentlich nicht

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Um darauf zurück zu kommen, was du geschrieben hast: Der Sieg von Wolfersberg gegen die Prätorius-Truppe war keine völlige Überraschung – weil die Nicht-Prätoriusse der Berufsschulen zuerst die drei kompakten Wolfersberger schlagen hätten müssen.
Endlich mal jemand mit dem ich diskutieren kann. Hallo!
Die "nicht Prätoriusse" waren im konkreten Fall halt nur einer. Und der war anscheinend zu schwach (an diesem Tag?). Der Druck lag aber definitiv bei euch, weil ihr den einfach schlagen musstet.
Außerdem wäre Inter glaub ich ins Finale gekommen, die mussten gegen die Lazaristen aber leider w.o. geben. Letzte Saison waren sie aber noch im Finale wenn mich meine Erinnerung nicht tauscht. Und das de facto zu zweit (Queder und Hach)
Wieso wir nicht Meister geworden sind ist leicht zu erklären. Ich bin nur Durchschnitt, Michi ist erst im Winter zu uns gestoßen und war gegen die Lazaristen fiebrig krank. (diese Niederlage hat es schlussendlich entschieden) Philipp hat eine sensationelle Rückrunde gespielt, seine Hinrunde war aber auch eher durchwachsen. Und Robert haben wir nur bis zum Winter einsetzen dürfen, weil im WTTV gemeldete Spieler ab Jänner nicht spielen durften. Das ist Wolfersberg bekanntlich (unbeabsichtigt) auf den Kopf gefallen, weshalb jetzt 5 Spiele strafverifiziert werden mussten. Mit Robert in der Rückrunde wäre der Titelgewinn kein Problem gewesen. Aber angesprochener Robert ist eben auch eine Ausnahmeerscheinung in der RHTT. Auch Müllner in der 1. Klasse ist eine Klasse für sich (genauso wie Philipp mittlerweile, der in der Einzelrangliste ja 2er wurde)
Für mich war der Sieg von Wolfersberg eine Überraschung. Ich dachte aber ehrlich gesagt auch, dass Krenn die Wolfersberger mehr fordern kann,
speziell mit den Tipps von Prätorius. Aber es war natürlich nur eine kleine Überraschung, keine große.
Der Kern meiner Aussagen in diesem Thread war ja eigentlich, dass sich Cup und Meisterschaft nicht unterscheiden bei uns. In 98 Prozent aller Fälle wird man den Cup-Pokal dem Meister überreichen. Deshalb würde ich den Cupmodus gerne ändern.
Was am derzeitigen Cupmodus ja besonders lustig ist, und wovon auch die Berufsschulen gebrauch machen wollten: Wenn eine Mannschaft (wie z.B.: Inter, Berufsschulen, Grom1) einen "Spitzenspieler" und einen guten Spieler hat und danach nur noch schwache, dann ist es im Cup (wegen dem Entscheidungsdoppel) intelligenter nur mit dem "Spitzenspieler" und dem guten Spieler anzutreten. Und das hat dann meiner Meinung nach doch recht wenig mit einem "Mannschaftssport" zu tun.
Und das traurige ist, diese Mannschaften gewinnen dann zu zweit gegen Mannschaften wie uns oder Wolfersberg, die 3 ausgeglichen gute Spieler haben (wir haben theoretisch sogar 5 ausgeglichene Spieler) und das gefällt mir nicht.