Der Tischtennissport in Wien

stealth
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Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von stealth »

wenn du bei den veranstaltungen und gremien dabei wärst, müsstest du nicht immer alles von hörensagen zusammentragen und kuriose verschwörungstheorien aufstellen.
powerball hat geschrieben: Und genau Du bist das beste Beispiel für Bildung von Seilschaften!
Wem willst Du z.B. ehrlich erklären, warum Du Dich plötzlich als MUBA-Obmann Stellvertreter inthronisiert bist? Vorher wurdest Du natürlich bereits korrekt kooptiert (inthronisiert) ;-)
der vorstand ernennt alle mitglieder der ausschüsse. man wird nicht kooptiert, das werden höchstens vorstandsmitglieder, und das bin ich nicht. insofern ist mein einfluss bescheiden, denn der muba ist zudem ein mehrköpfiges gremium mit mehrheitsbeschluss. außerdem bin ich bis jetzt einfaches mitglied im muba. der neue vorstand trifft die entscheidungen über die positionen.
powerball hat geschrieben: Und wenn dann noch dazu WTTV-Funktionäre das Gerücht verbreiten, es will eh' keiner Funktionär im WTTV sein.
wer will sich denn freiwillig mit solchen anwürfen herumschlagen.
stealth
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Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von stealth »

powerball hat geschrieben:Derjenige der in diesem Forum freie Meinungsäußerung zensuriert.
der gesetzgeber verpflichtet ua den medieninhaber lt mediengesetz §6:
Wird in einem Medium der objektive Tatbestand der üblen Nachrede, der Beschimpfung, der Verspottung oder der Verleumdung hergestellt, so hat der Betroffene gegen den Medieninhaber Anspruch auf eine Entschädigung für die erlittene Kränkung.
wenn du also keine beweise für deine behauptungen vorlegen kannst, werden deine beiträge editiert. die meinungsfreiheit hat natürlich ihre gesetzlichen grenzen. die freiheit des einen endet dort, wo die des anderen beginnt. du bist nicht alleine auf der welt. also hat deine freiheit grenzen. weil du so gerne wikipedia zitierst empfehle ich dir folgende passage:
Allgemein verbreitete Einschränkungen der Meinungsäußerungsfreiheit sind (nicht abschließend):

der Schutz der persönlichen Ehre gegen Beleidigung oder Verleumdung,
die Weitergabe als geheim klassifizierter Informationen,
die übermäßige Kritik an eigenen oder ausländischen höchsten Staatsvertretern wie Staatsoberhaupt, Gerichten oder manchmal selbst einfachen Beamten,
die Grenzen der Sittlichkeit und des Jugendschutzes,[2]
die Grenze der öffentlichen Sicherheit (in den USA rechtshistorisch häufig angeführtes Verbot des missbräuchlichen Ausrufes „Feuer“ in einem Theater)
der unlautere Wettbewerb durch Diskreditierung der Ware oder Dienstleistung eines Konkurrenten.
die nichtautorisierte Weitergabe urheberrechtlich geschützter Informationen (z. B. Art. 5 Abs. 2 S. 1 GG: Schranke der „allgemeinen Gesetze“; das Urheberrechtsgesetz ist ein solches Gesetz, da es nicht meinungsspezifisch wirkt)
da du gezielt forumsregeln mit deinen beiträgen brichst, die sachebene verlässt und in einem rundumschlag personen verleumdest, erfolgt hiermit eine verwarnung, bei wiederholung eine sperre. einige beiträge wurden editiert. es genügt nicht diverse diffuse anschuldigungen gegen konkrete personen vorzubringen ohne grundlage oder gar vom hörensagen und sich dann auf die meinungsfreiheit zu berufen. unabhängig davon, dass dein stil natürlich jedewede sachliche diskussion blockiert oder verhindert. daher finden wohl die diskussionen woanders statt.
powerball
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Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von powerball »

Hallo Markus!

... nichts anderes wollte ich Dir zeigen, mit wem Du es zu tun hast,
aber auch dass wußtest Du natürlich, also was erzähl ich dir da. :-) :wave:

Da Du ja nicht explizit schreiben konntest, wo Dein Problem ist, vermute ich, dass Du
meine verwendete Redewendung nicht verstanden hast od. verstehen wolltest.

zu: "mit einer Stimme reden" Nach dieser Redewendung hättest Du ja nur im Internet suchen müssen, um
eine Erklärung zu finden. Aber stattdessen ist es viel einfacher immer wieder zu betonen, dass jeder Verein
zur eine Stimme hat. Noch einmal, habe ich je etwas anderes behauptet?

Diverse Beispiele:
"Die Partei ist weit davon entfernt, mit einer Stimme zu sprechen"; "News: Pflege spricht mit einer Stimme: Gemeinsames Positionspapier zur Pflegeversicherung"; "Brüder: Redet mit einer Stimme! Lasst keine Spaltungen unter euch aufkommen!"

"Nach innen können wir verschiedener Meinungen und Ansichten sein, nach außen müssen wir mit einer Zunge reden und geeint handeln, wenn wir erfolgreich sein und überleben wollen"

Schon alleine diese an sich harmlose Hinweis, wird zum Problem gemacht.
Warum benötigt ein Funktionär eines Vereines, zusätzlich die Stimmrechte anderer Vereine
zu seinem eigenen Stimmrecht? ... und wie viele Stimmen hat er dann?

So hoffe, dass das jetzt geklärt ist!
Markus G.
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Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von Markus G. »

@Peter: Dann wäre ja alles geklärt und wir können uns wieder dem eigentlichen Thema widmen.

Vielleicht möchte sich ja auch noch der eine oder andere zum Thema Tischtennissport in Wien äußern 8)
bigboss_21
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Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von bigboss_21 »

Bravo, jetzt fliegen wieder die Fetzen. Soviel zur Harmonie im WTTV. Die Fetzen aus dem Vorhang geben die Blick auf wieder bisher verschwiegene Dinge frei. Wie weit ist denn der ÖTTV/WTTV auch am Debakel der WSA schuld ? Gelder sind ja genug über den ÖTTV nach Schwechat geflossen. Siehe Förderungsbericht. Da es ja keine Förderdatenbank im Sportministerium gibt, ist wohl alles möglich. Jetzt ein paar kleine Beamte dafür zu suspendieren, ist wohl nur scheinheilig. Aber das nur als Nebeneffekt. Fortsetzung folgt ! :sleep: :sleep: :sleep:
Heimat bist du großer Söhne !
Bond
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Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von Bond »

Ich frage mich bei unserem Sport oft warum unsere Sportart so unglaublich steril sein muss in Bezug auf Emotionen am Tisch. Wenn Schiedsrichter bei Partien vor Ort sind wird oft wegen jeder Kleinigkeit gleich eine gelbe oder gelb-rote Karte gezückt. Ich komme mir da manchmal vor wie im Krankenhaus, wo auch versucht wird alles unglaublich steril zu halten.

Ich habe in letzter Zeit öfters Tennis und Fussball geschaut, und war begeistert mit was für Emotionen da in Dominic Thiems Partien, oder bei EM-Partien gekämpft wird. Ich finde das gerade diese Emotionen oft begeisternd und ansteckend sind.
Da flucht Domic Thiem, schmeisst den Schläger. Und lässt alle seine Emotionen am Platz raus. Aber gerade das macht seine Matches oft wirklich sehr interessant und mitreissend.

Jetzt schaue ich mir da unsere Matches im Tischtennis zeitweise an, und frage mich warum wir eigentlich so ziemlich der einzige Sport sind der keine Emotionen am Spielplatz zulässt. Wenn ein Schiedsrichter anwesend ist muss es für Fans(oft eh nur sehr spärlich) und Spieler emotionslos steril wie in einem Krankenhaus zugehen. Da wird jeder Anflug von kleinster Emotion am Tisch sofort mit gelben und gelb-roten Karten bestraft. Wenn da Zuseher ausserhalb der Box zusehen und mitgehen werden sie ja auch gleich zusehends vom Schiedsrichter ermahnt.

Warum ist unser Sport so ziemlich der einzige der keine Emotionen zulässt?
Wie ist eure Meinung? Findet ihr Emotionen als etwas störendes?

Ich finde, das es gerade diese Emotionen bei den Fussbalmatches und Tennispartien sind die mich begeistern und fesseln.
Wie soll man Zuseher für unseren Sport fesseln und begeistern wenn es ruhig, emotionslos und geradezu steril zugeht wie in einem Krankenhaus?

Postet mal eure Meinung zu diesem Thema :)
_lümmmel

Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von _lümmmel »

Nicht nur TT ist in Wien gefährdet.
Der regierende österreichische Handballmeister Margareten aus Wien kann sich keine CL-Quali leisten. Auch hier gibt es kaum Förderungen. Ist zwar nur ein schwacher Trost für den Wiener TT-Sport, zeigt aber die strukturellen Probleme sportartenübergreifend an...
Die Vorarlberger hingegen können sich das Unterfangen CL leisten...


Meister Fivers verzichtet auf CL-Qualifikation


Handball-Meister Fivers Margareten verzichtet aus Rücksicht auf die Clubfinanzen auf eine Teilnahme an der Qualifikation für die Champions League.

„Letztlich blieb uns (...) aus wirtschaftlichen Gründen keine andere Wahl, als auf eine Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League zu verzichten“, wurde Manager Thomas Menzl in einer Aussendung der Wiener zitiert.

„Enormes finanzielles Risiko“

So berge die Teilnahme ein „enormes finanzielles Risiko“, „das wir in Hinblick auf die Gesamtsituation des Vereins und unsere Philosophie der Jugendförderung nicht verantworten könnten“, führte Menzl weiter aus. Man prüfe derzeit noch eine Teilnahme am EHF-Cup.

Ob Vizemeister Bregenz den Platz der Fivers in der CL-Quali einnehmen kann, ist noch offen. Die Vorarlberger haben beim europäischen Verband EHF ein „Upgrade“ beantragt, die Bestätigung steht aber noch aus.
Quelle: orf.at (13.06.2016)
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Harnikfan
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Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von Harnikfan »

Spannende Diskussion. Und schön zu sehen dass Robert und ich nicht die einzigen sind (bzw. hoffentlich waren) die das Forum zum Debattieren nutzen.
Und dass auf diverse Anschuldigungen anschließend Rechtfertigung kommen liegt wohl in der Natur des Menschen. Da steht niemand so einfach drüber.

Fakt ist, dass fast überall Eigeninteressen im Vordergrund stehen. Das ist jetzt grundsätzlich kein gravierendes Problem, denn das ist in demokratischen Prozessen eigentlich fast immer so.

Zwischendrin gibt es sicherlich ein paar Leute die das Beste für die Allgemeinheit wollen, denen ihr Engagement dann aber oft negativ ausgelegt wird - weil das Hintergrundwissen fehlt.

Differenzen lassen sich aber nur im Diskurs beseitigen. Sobald der Unterbunden wird, werden zwar die Differenzen verschleiert, versteckt, aber keineswegs ausgeräumt.

@Emotion: Ja, dieser Meinung bin ich auch. Die "Unterdrückung" der Emotion im Tischtennis ist sicher einer der Gründe weshalb Tischtennis für Zuschauer eher unattraktiv ist. Allerdings ist das glaub ich nicht der Grund warum der TT-Sport in Wien nach und nach an Interesse verliert.

PS: der Wunsch meinen Account zu löschen steht übrigens noch. Ich hab nämlich aus meinen Fehlern gelernt. Künftig schau ich in erster Linie auch nur noch auf mich.
Zuletzt geändert von Harnikfan am Di 14. Jun 2016, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
>>Die Macht möge mit euch sein<<
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Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von Wukerl »

Bond hat geschrieben:Postet mal eure Meinung zu diesem Thema :)
Ich finde ganz so steril geht es nicht zu wie du meinst. Vorallem bei den Profis wird auch oft wild herumgeschrien. Wie das im Amateurbereich beim Tennis z.b. aussieht hab ich ka.

Beim Tischtennis ist das überhaupt ein wenig anders denk ich. Du stehst deinem Gegner doch sehr nahe gegenüber und nicht zu selten gehen die Emotionen und Gesten GEGEN deinen Gegner und ich finds da schon ok wenn man dann einschreitet. Weiters sollte man bedenken, dass zumeist direkt daneben andere Spiele stattfinden die eventuell vom lauten Schreien gestört werden.

Allerdings find ich ist man mit "Kraftausdrücken", zumindest bei uns in der Landesliga, ein wenig zu kleinlich. Ein Scheiße oder so darf doch mal geäußert werden wenn man einen Sitzer verhaut ;) Solang ich den Gegner nicht beleidige und nicht durch die ganze Halle schrei seh ich nix verwerfliches dran...
bigboss_21
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Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von bigboss_21 »

Sportstadt Wien kann ja nur ein Scherz sein:
U.a.: Die Wiener Ruderregatta 2016 wird abgesagt, weil kein funktionsfähiges Startbahnensystem zur Verfügung steht. Dafür haben die Politiker Millionen im Kleinmann-Volleyball versenkt, das "Ronacher" mehrmals teuer umgebaut, die Mariahilferstrasse begrünt,.... Und die Sportler haben sie immer wieder gewählt. Wie heißt der derzeitige Sportstadtrat ? Es ist ein gewisser Pokorny. Er kann dem Vernehmen nach: Gehen, laufen, sitzen, Rad fahren und sogar gerüchteweise schwimmen. Wie gesagt: Sportstadt Wien. Wer geglaubt hat, das es nach der Laska nicht schlechter werden kann, wurde eines besseren (schlechteren) belehrt. Es geht immer noch tiefer ! Aber wir Sportler sind schon auch ein wenig daran schuld. :sleep: :sleep: :sleep:
Heimat bist du großer Söhne !
luksi

Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von luksi »

Ich denke dass es mit den Emotionen sehr variiert zwischen den Spielklassen. In der Wiener Liga spielen die Meisten mit nem Stock im Arsch und wirken oft kalt und unsympathisch; da gibts selten Geschrei und Ausbrüche. Je niedriger man in den Klassen spielt desto emotionaler wird es, oft lustig und manchmal übertrieben ehrgeizig. Was man aber in den Gruppen manchmal mitbekommt sind schon echte Kracher - da geht es oft ums blanke überleben... Tja, Tischtennisspieler sind schon Patienten. Viele sind mit ihren Stirnbändchen und Yoga Vorbereitungen einfach peinlich. Sowas siehst du echt nur im TT. Es scheint für mich auf der einen Seite nicht mal als echter Sport durchzugehen; aber auf der Anderen ist es doch hart sich immer wieder auf Matches, Material und Gegner vorzubereiten. Dazu kommen wie in meinem Fall Verletzungen usw. Also vlt doch ein Vergnügen mit sportlichen Ansätzen!?!
Ich schweife ab, ... aber es wird immer diese komischen Typen geben und TT wird deshalb auch in Wien nie aussterben - es gibt einfach zu viele davon.
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Harnikfan
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Re: Der Tischtennissport in Wien

Beitrag von Harnikfan »

Eine richtige Erhebung was Alter ect. anbelangt wäre natürlich interessant. Fürchte aber sowas gibt es nicht. Tendenziell würde ich aber sagen in der Kategorie U30 schaut es düster aus. Was angesichts der Bevölkerungspyramide aber nicht überraschend ist.
>>Die Macht möge mit euch sein<<
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