Wir, SSH 4 spielten gestern gegen Polizei 4 in der 3. Klasse A. Wir gewannen dieses Spiel, aber das ist mir in diesem Fall gar nicht wichtig. Ich möchte die tolle Fairness unserer Gegner erwähnen.
Es gab teilweise knappe Sätze, mit dem einen oder anderen Glücksball. Eine Entschuldigung oder Handhoch war bei unseren Gegner wie bei uns selbstverständlich.
In einem Satz spielte Gernot Karl gegen Hülferding. Es steht 10:9 für Hülferding. Er spielt den Ball aufs Netz (Netzout?), entschuldigt sich aber vermutet eine Fehler und Spielstand 10:10. Doch niemand hatte mit der extremen Fairness von Gernot gerechnet der sofort meinte der Ball war hauchdünn auf der Kante daher Satzgewinn SSH.
Ich finde das wirklich bemerkenswert, auch wenn man es eigentlich als selbstverständlich ansehen sollte. Aber ich erwähne es deshalb hier, da ich nur all zu oft höre wie undiszipliniert Jugendliche im Leben und auch im Sport sind. Das stimmt in manchen Fällen sicher und manche Vereine lassen da auch zuviel durchgehen (nicht nur bei Jungendlichen).
Umso mehr muss man diese Aktion positiv erwähnen.
Meinen ganz grossen Dank an Gernot für seine tolle Sportlichkeit und meine höchste Wertschätzung für den Verein Polizei, der sicher das Seine dazu beigtragen hat das so symphatische Sportler das Image des Vereins hochalten.
Fairness
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Re: Fairness
Das ist ein schöner Bericht - es spricht für den Gegner, wenn er in einer derartigen Drucksituation genau weiß, was richtig und was falsch ist.
Es ist auch bemerkenswert, dass du dir die Zeit nimmst, hier etwas so Positives zu posten.
Tolle Werbung für alle Beteiligten.
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Fairness- Es gibt leider auch das Gegenteil
So sehr ich mich über das so faire Verhalten im Spiel SSH 4 gegen Polizei gefreut habe, umso mehr ärgere ich mich über die Geschenisse des Spieles SSH 4 gegen Wiener Linien 3 in der 3. Klasse A.Weiner Linien = 2. SSH 3. beide Manschften sind punktegleich.
1. Spiel HCV gegen Stankovic 3:0 HCV, daher 1:0 für SSH. Danach Tabor gegen Hloben Schiedsrichter Becherer. 1. Satz glatt für Tabor, 2. Satz Tabor führt macht einen Punkt. Becherer blättert nach Abschluss des Punktes um für Hloben mit der Begründung das Service von Tabor war nicht korrekt. Protest- Rücknahme. Tabor vom Schiedsrichter ziemlich entnervt gewinnt trotzdem Satz 2. 3. Satz Tabor führt. Becherer zählt Service an das seiner Meinung nach nicht korrekt ist. Mag sein dass das Service nicht 100% ig war aber auch Hlobens Service wären dann nicht korrekt. Tabor total entnervt verliert Satz 3,4 und 5. Zwischendurch bremst Hloben noch seinen eigenen Schiedsrichter ein. Nach heftiger Diskussion nach dem Spiel wo Becherer zugibt dass auch Hloben nicht 100% ig korrekt serviert hat, aber weniger falsch wie Tabor, Einzel Hülferding schlägt Seng Mony 3:1. Dann Doppel. Mony mit Becherer. Man schaue und staune Becherer wirft ein - kein korrektes Servie, keiner sagt was, wir wollen uns nicht auf das Niveau des Herrn Becherer herablassen.
Schliesslich und endlich spielt Tabor, unser stärkster Mann 0:3. Er hat nie mehr richtig ins Spiel gefunden. Wiener Linien gewinnt 6:3. Ich weiss Wr. Linien will unbedingt in die 2. Klasse aufsteigen. Ich gratuliere bereits jetzt zum Aufstieg, sie werden es schaffen. Solche Methoden hätten sie aber nicht notwendig. denn diese Truppe ist auch so bärenstark. Umso trauriger dass einem so sein Sport vermiest wird.
1. Spiel HCV gegen Stankovic 3:0 HCV, daher 1:0 für SSH. Danach Tabor gegen Hloben Schiedsrichter Becherer. 1. Satz glatt für Tabor, 2. Satz Tabor führt macht einen Punkt. Becherer blättert nach Abschluss des Punktes um für Hloben mit der Begründung das Service von Tabor war nicht korrekt. Protest- Rücknahme. Tabor vom Schiedsrichter ziemlich entnervt gewinnt trotzdem Satz 2. 3. Satz Tabor führt. Becherer zählt Service an das seiner Meinung nach nicht korrekt ist. Mag sein dass das Service nicht 100% ig war aber auch Hlobens Service wären dann nicht korrekt. Tabor total entnervt verliert Satz 3,4 und 5. Zwischendurch bremst Hloben noch seinen eigenen Schiedsrichter ein. Nach heftiger Diskussion nach dem Spiel wo Becherer zugibt dass auch Hloben nicht 100% ig korrekt serviert hat, aber weniger falsch wie Tabor, Einzel Hülferding schlägt Seng Mony 3:1. Dann Doppel. Mony mit Becherer. Man schaue und staune Becherer wirft ein - kein korrektes Servie, keiner sagt was, wir wollen uns nicht auf das Niveau des Herrn Becherer herablassen.
Schliesslich und endlich spielt Tabor, unser stärkster Mann 0:3. Er hat nie mehr richtig ins Spiel gefunden. Wiener Linien gewinnt 6:3. Ich weiss Wr. Linien will unbedingt in die 2. Klasse aufsteigen. Ich gratuliere bereits jetzt zum Aufstieg, sie werden es schaffen. Solche Methoden hätten sie aber nicht notwendig. denn diese Truppe ist auch so bärenstark. Umso trauriger dass einem so sein Sport vermiest wird.
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Re: Fairness
Zum Thema Becherer: Er ist quasi eine Legende für sein Verhalten beim TT. Vor ein paar Monaten wollte er gegen mich/ einen Mitspieler einen Platzverweis bei WILI erwirken, weil: wir hatten uns vor dem Match mit WILI-Trainingsbällen eingeschlagen. Im ersten Moment wusste ich gar nicht, worüber der redet – ich dachte an einen Scherz, zumal ich ihn noch nicht kannte. Danach haben wir wutentbrannt unser Zeug geschnappt und sind gegangen. Spätere Erkundigungen haben ergeben, dass er ähnliche Aktionen im Dutzend liefert. Das ist wirklich ein unglaublicher Typ – aber sein Verhalten richtet sich nicht gegen dich, sondern er ist eben grundsätzlich ein [ZENSURVORBEUGUNG].
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Re: Fairness
Danke! Das bestätigt meine Annahme. Der Typ ist einfach V............t! Nur Schade dass seine Mannschaftskollegen, die an und für sich sehr sympatisch sind, dem keinen Einhalt gebieten!
Ich hätte mich in meinem Verein von solch einem Spieler längst getrennt.
Ich hätte mich in meinem Verein von solch einem Spieler längst getrennt.
Re: Fairness
Gegen Hloben hab ich vor Jahren in der DSG gespielt und gewonnen. Sehr sympathischer Typ. War damals schon abzusehen, dass der im Verband noch ziemlich gut werden wird.
>>Die Macht möge mit euch sein<<
Re: Fairness
Leider haben auch wir schon unsere negativen Erfahrungen mit Wili-SpielerInnen gemacht